Der traditionelle Kuppelcup in Markt St. Martin war für die Wettkampfgruppe Münchendorf 1 eine ideale Möglichkeit, um im ablaufenen Bewerbsjahr 2014 einen letzten Leistungsvergleich zu bestreiten und um zu erkennen, wo man aktuell steht.
So machte sich die Bronze - Konstellation auf den Weg ins Mittelburgenland mit der Erwartung, eine gute Leistung zu erzielen.
Im Grunddurchgang traten 16 Gruppen in zwei Durchgängen an, wobei sich die besten 8 Gruppen für das Finale qualifizierten. Mit einer Zeit von 19,56 Sekunden schafften es auch die Münchendorfer Wettkämpfer als 8. Platz in die Finalläufe.
Von hier an ging es Schlag auf Schlag. Die Wettkampfgruppe Münchendorf schaffte mit einer fabelhaften Zeit von 17,11 Sekunden mit Bestzeit aller Achtelfinalläufe den Aufstieg.
Im Viertelfinale konnte man sich mit einer Zeit von 17,92 Sekunden als viertbester Teilnehmer fürs Halbfinale qualifizieren.
Aufgepuscht von der Euphorie des Erfolges bestritt man das Halbfinale im Paralleldurchgang gegen Ternitz-Mahrersdorf. Es war bekannt, dass diese Gegner schwer zu packen waren, jedoch gab es nichts zu verlieren, da man mit der Halbfinalteilnahme ohnehin alle Erwartungen übertroffen hatte. Mit einer Zeit von 17,05 Sekunden und somit dem Halbfinalsieg konnte die Sensation geschafft werden, der Finaleinzug. Hier stand man den Wettkämpfern der Feuerwehr Lembach gegenüber, die im Grunddurchgang mit der Tagesbestzeit von 15,16 Sekunden bereits gezeigt hatten, dass sie auf höchstem Niveau kuppeln.
Im Parallelstart gab es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den Wettkämpfern aus Münchendorf und Lembach. Beim Abstoppen der Zeit durch die beiden Wassertruppführer war es dann Gewissheit: Die Kameraden aus Lembach waren um die Armlänge schneller und holten sich mit einer Zeit von 16,06 Sekunden, gegenüber einer Zeit von 16,13 Sekunden von Münchendorf, mit einem Vorsprung von nur 0,07 Sekunden denkbar knapp den Tagessieg.
Nichts desto trotz feierten die Wettkämpfer aus Münchendorf den erreichten 2. Platz wie einen Sieg, konnte man doch erstmalig bei einem Vergleichsbewerb eine konstant gute Leistung zeigen, was für die kommenden Monate der Wettkampfvorbereitung sicherlich einen Motivationsschub bringen wird.