An diesem Freitag machten wir uns in gewohnter Bronze-Formation auf den Weg nach Markersdorf zum Wienerwaldpokal. Bei diesem Bewerb kämpften gesamt 23 Gruppen im Grunddurchgang um den Einzug ins Finale der besten 8 Wettkampfgruppen.
Der Bewerb versprach vorab schon sehr interessant zu werden, waren unter den Teilnehmern doch starke Gegner wie Thallern, Johannesberg, Inzersdorf ob der Traisen, Maria Raisenmarkt oder auch Krenstetten - ihres Zeichens Teilnehmer der Weltmeisterschaft 2013 in Mühlhausen, Frankreich - mit von der Partie.
Unmittelbar nach unserer Ankunft beobachteten wir ein paar Gruppen, die vor uns ihren Grunddurchgang absolvierten, waren wir doch zum ersten Mal beim Wienerwaldpokal in Markersdorf. Mit Staunen stellten wir fest, dass das Teilnehmerfeld doch stärker war als erwartet, arbeiteten doch ein Großteil der Gruppen den Löschangriff unter 40 Sekunden ab.
Nun waren wir an der Reihe. Mit einem soliden und fehlerfreien ersten Grunddurchgang mit einer Zeit von 33.85 Sekunden konnten wir uns schon einmal weit vorne positionieren, hatte doch bei einigen Gruppen im ersten Grunddurchgang der Fehlerteufel zugeschlagen.
Im zweiten Grunddurchgang konnten wir sogar noch eines drauflegen und beendeten diese Runde mit unserer persönlichen Bewerbsbestzeit von 31.32 Sekunden, jedoch schlichen sich hier 10 Fehlerpunkte ein.
Als gesamt 5. konnten wir uns für die Finalläufe der besten 8 qualifizieren.
Hier ging es im KO-Duell weiter. Als Gegner stand uns die Bewerbsgruppe aus Ollersbach gegenüber. Mit einer Zeit von 33.52 Sekunden arbeiteten wir zwar schneller als die Kameraden aus Ollersbach, doch mit 55 zusätzlichen Fehlerpunkten, so viele wie zuletzt 2011, für 2 offene Saugschläuche, einer unwirksam angelegten Ventilleine und einen nicht zur Gänze geöffneten Verteilerausgang war hier für uns Endstation.
Somit erreichten die Kameraden aus Ollersbach trotz ebenfalls erhaltener 30 Fehlerpunkte die nächste Runde bzw. am Ende auch den Gesamtsieg des Wienerwaldpokals.
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