Alarmierung: T1 - Personensuche entlang Triesting
Alarmierungszeit: 13:27 Uhr
Einrückungszeit: 16:08 Uhr
Einsatzort: ab Reitstall Windhof entlang Triesting
Lage beim Eintreffen am Einsatzort: vorort Polizei und Suchhundestaffel sowie Rettungsdienst
Tätigkeit: Absuchen beider Uferseiten Entlang der Triesting ab Reitstall Windhof
Eingesetzte Fahrzeuge: TLF-A, LFA-B, KLF
Heute wurde die Freiwillige Feuerwehr Münchendorf zu einem besonderen Einsatz gerufen - Personensuche entlang der Triesting ab Reitstall Windhof wurde alarmiert.
Bereits am Einsatzort war Polizei mit Hundestaffel und Rettungsdienst. Der Befehl hieß: "Suche nach einer, seit dem Vormittag des Vortages, vermissten Person entlang des Triestingufers."
Mit Unterstützung der Suchhundestaffe der Polizei und der Rettungshundestaffel ist entlang der Triesting und auch innerhalb jener weiträumig bis zur Einsatzgrenze der Münchendorfer Florianis abgesucht worden.
Ebenso bekamen die Bodentrupps Unterstützung aus der Luft, durch das Bundesministerium mittels Helikopter.
Bis zum Abbruch der Suche durch das Kommando seitens der Feuerwehr Münchendorf, da diese bereits das gesamte Einsatzgebiet abgesucht hatte, waren 14 Mann zirka zweieinhalb Stunden an der Suche beteiligt.
Dennoch war die Suchaktion nicht beendet sondern es wurde die Einsatzzentrale der Feuerwehr Münchendorf als Stützpunkt für diese verwendet um die Suche optimaler koordinieren zu können.
Es wurden die Feuerwehren Achau, welche ihr Einsatzgebiet entlang der Triesting absuchten, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Schwechat und Biedermannsdorf ebenfalls nachalarmiert um sich an der Suche der vermissten Person zu beteiligen.
Ein Großaufgebot an Rettungshundestaffeln und Freiwilligen Feuerwehren, sowie der Polizei hat leider bis zum Schluss nicht geholfen. Die Suche wurde schlußendlich mit Einbruch der Dunkelheit, kurz nach 18Uhr abgeschlossen.
Bislang sind die Umstände, wie es dazu kam, völlig unklar. Gerade in diesen Stunden und in den kommenden, möchte die Freiwillige Feuerwehr Münchendorf stärkende und trostspendende Gedanken schicken.
Ein großer Dank gilt insbesondere der Suchhundestaffeln von Polizei und Rettung, als auch dem Bundesministerium für die tatkräftige Unterstützung bei dieser Suchaktion.
Bericht: Klapka Ch.
Fotos: Rudlstorfer G.