Der Traisentalcup war nach mehrwöchiger Bewerbspause die erste Möglichkeit für die Wettkampfgruppe aus Münchendorf, den aktuellen Leistungsstand aus den Übungen zu testen.
Im 1. Grunddurchgang gelang uns kein guter Lauf, zudem wir bei der Saugleitung nachkuppeln mussten, und wir erreichten mit einer Zeit von 36,98 und 5 Fehlern für Fallenlassen einer Kupplung bei der Zubringleitung nur den zwischenzeitlichen 7. Rang.
Im 2. Grunddurchgang lief es da schon besser und so konnten wir uns mit einer fehlerfreien Zeit von 32,31 Sekunden als 2. Platz für die Finalläufe qualifizieren.
Hier bekamen wir es nun mit der extrem starken Wettkampfgruppe aus Johannesberg zu tun, die schon im Grunddurchgang mit einer 31er Zeit auf sich aufmerksam machten. Nach dem Parallelstart im KO-Bewerb, bei dem nur der Sieger der jeweiligen Paarung aufsteigt, lagen wir zwar bis zum "Angesaugt" noch knapp vor den Kameraden aus Johannesberg, jedoch hatten wir beim Ausrollen der 2 Löschleitung einen kleinen Patzer und mussten nochmals Nachsetzen, um einen Fehler für nicht ausgerollte Druckschläuche zu verhindern, was uns im Endresultat leider die notwendigen Zehntel-Sekunden gekostet hat. Somit war hier für uns Endstation und wir schieden trotz einer guten und fehlerfreien Zeit von 32,65 Sekunden gegen die Wettkampfgruppe Johannesberg, die 31,85 Sekunden arbeiteten, knapp aus.
Somit erreichten wir im Endresultat den 5. Platz von 23 angetretenen Gruppen.
Trotzdem können wir behaupten, dass dies ein guter Bewerb für uns war, sind doch die 32er Zeiten, die wir gelaufen sind, eine gute Motivation für die kommenden Bewerbe und eine Erkenntnis, dass wir schon langsam konstant an die Zeiten anschließen, die für eine Top-Platzierung bei den Landesbewerben notwendig ist.