Zum ersten Mal seit Einführung der Scheunentrophy im benachbarten Unterwaltersdorf nahmen auch die Wettkämpfer aus Münchendorf daran teil. In gewohnter Bronze-Aufstellung machten wir uns also auf den Weg in die Feuerwehrscheune nach Unterwaltersdorf.
Gesamt 28 Gruppen folgten der Einladung der Feuerwehr Unterwaltersdorf zum traditionellen Scheunenrock und eben der kürzlich eingeführten Scheunentrophy.
Der Wettkampfmodus im Grunddurchgang erforderte volle Konzentration der Wettkämpfer, da hier bei zwei Durchgängen je Gruppe die Zeiten inklusive Fehler zusammengezählt wurden und sich somit die Reihenfolge für die Qualifikation der Finalläufe ergab. Mit konstanten Zeiten von 16,82 bzw. 16,75 Sekunden jeweils fehlerfrei konnten wir uns vor St. Veit an der Triesting und Teesdorf an die Spitze des Feldes setzen.
Im 1/8-Finale konnten wir mit der Tagesbestzeit von 15,9 Sekunden gegen die Wettkämpfer aus Götzendorf an der Leitha unsere Favoritenrolle weiter stärken und zogen somit ins 1/4-Finale ein.
Dort wartete die Gruppe Weigelsdorf 1 auf uns, gegen die wir uns in einem knappen Duell (16,93 gegen 17,68 Sekunden) durchsetzen konnten, wobei unsere Gegner schlussendlich noch 5 Fehlerpunkte bekamen.
Das 1/2-Finale bestritten wir gegen die Wettkampfgruppe aus Teesdorf, die schon im Grunddurchgang als drittschnellste Gruppe ihre Leistung abrufen konnten. Mit einer Zeit von 16,5 Sekunden konnten wir uns auch hier durchsetzen und zogen somit ins Finale ein.
Nach unserem tollen Erfolg beim Kuppelcup in Baumgarten zwei Wochen zuvor standen auch hier mit unserem Finaleinzug alle Anzeichen auf Sieg . . .
. . . doch es sollte nicht sein.
In einem sehr durchwachsenem Lauf, dem zeitmäßig langsamsten Durchgang in unserer aktuellen Kuppelcup-Saison, zudem wir noch nachkuppeln mussten und der Wassertruppführer Probleme bei der Saugschlauchleine hatte, stoppte die Zeit bei 22,62 Sekunden, zudem kamen noch 10 Fehlerpunkte für unwirksam angelegte Saugschlauchleine dazu.
Somit mussten wir uns den Wettkämpfern aus St. Veit an der Triesting geschlagen geben, die mit konstanten 17er Zeiten verdient gewonnen haben.
An dieser Stelle möchten wir der Feuerwehr Unterwaltersdorf zu dem gut organisierten Bewerb gratulieren.
Dies war nun der letzte Kuppelcup in der laufenden Saison für uns, nun heißt es in den kommenden Wochen vollen Fokus auf den Löschangriff.