Nach Wochen des eingeschränkten Feuerwehr-Dienstbetriebs - die Einsatzbereitschaft war und ist natürlich auch während des Lockdowns immer gegeben - starteten die Kameraden der Feuerwehr Münchendorf nun wieder den Ausbildungsbetrieb unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. In Kleingruppen bis Zugsstärke dürfen nun wieder theoretische Schulungen und praktische Übungen abgehalten werden. Am heutigen Tag war das Thema Atemschutz der Übungsschwerpunkt.
Der Sachbearbeiter für Atemschutz, Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Armin Lahner, brachte den Übungsteilnehmern zu Beginn in einem Vortrag die Übungsziele näher, wobei es sich heute nicht ausschließlich um die Tätigkeit des Atemschutztrupps selbst drehte, sondern der Fokus auch auf den Ablauf außerhalb des eigentlichen Atemschutzeinsatzes lag.
Neben dem Ausrüsten eines Atemschutztrupps im Fahrzeug, wobei sich zwei Atemschutztrupps ausrüsteten, wurde auch der richtige Ablauf vom Einsatzbefehl über das richtige Vorbereiten der Löschleitung bis hin zur Einrichtung eines Atemschutzsammelplatzes geübt. Die beiden Ablaufposten protokollierten hier genau die Zeit der Atemschutzgeräteträger, wie lange sie sich in der Gefahrenzone aufhielten - am heutigen Tag entsprechend nur im Übungsmodus ohne Rauch und Feuer.
Für die beiden Atemschutztrupps war der heutige Übungsschwerpunkt auf die Personensuche und wie man hierbei richtig vorgeht. In der abschließenden Übungsnachbesprechung wurden die gewonnenen Erkenntnisse durchbesprochen.
